Im vergangenen Jahr hat sich das Spektrum der Herausforderungen für die EU und Österreich weiter vergrößert. In einem Umfeld zunehmender Nationalisierungs- und Desintegrationstendenzen und geopolitischer Umbrüche gerieten europäische wie nationale Entscheidungsstrukturen zusehends unter Druck. Zusätzlich begrenzten erhebliche Differenzen unter den EU-Ländern die eigenen Handlungsspielräume.
Angesichts dieser Rahmenbedingungen haben wir versucht, die Debatte über die Europäische Integration weiter zu intensivieren und – wenn möglich – zu versachlichen. Unsere Öffentlichkeitsarbeit wurde sowohl in klassischen wie sozialen Medien verstärkt, unterschiedlichste Diskussionsformate organisiert und der direkte Dialog insbesondere mit Jugendlichen weiter forciert. Mittels Meinungsforschung wurde die Einstellung der ÖsterreicherInnen zu aktuellen EU-Entwicklungen erhoben sowie in unserer Policy-Brief Publikationsreihe zahlreiche Analysen zu aktuellen, europäischen Fragen veröffentlicht. Einen speziellen Schwerpunkt bildete heuer auch ein grenzüberschreitendes Forschungsprojekt zum Thema Flucht und Migration mit Partnerinstitutionen aus unseren Nachbarländern Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien.
Anlässlich unseres 25-Jahr-Jubiläums haben Europa-DenkerInnen aus Wissenschaft und Praxis in einem Sammelband „25 Ideen für Europa“ skizziert. Ihre Beiträge geben einen guten Einblick in die vielfältigen Optionen, die für eine Weitergestaltung des europäischen Integrationsprozesses bestehen.
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